Ein Cyberangriff auf zwölf schwäbische Gemeinden hat gezeigt, dass auch öffentliche Einrichtungen vor Ransomware-Attacken nicht gefeit sind. Die Angreifer verschlüsselten die Daten auf den Servern der Gemeinden und forderten ein Lösegeld in unbekannter Höhe.
Auswirkungen des Angriffs
Die Attacke hatte weitreichende Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinden. So waren unter anderem das Einwohnermeldewesen, die Haushalts- und Kassensoftware sowie die Friedhofssoftware nicht mehr verfügbar. Dies führte zu erheblichen Einschränkungen bei der Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen.
Ransomware-Angriffe auf öffentliche Einrichtungen
Ransomware-Angriffe auf öffentliche Einrichtungen sind in den letzten Jahren immer häufiger geworden. Die Angreifer zielen dabei oft auf Daten, die für die ordnungsgemäße Funktion der öffentlichen Verwaltung unverzichtbar sind. Dies kann zu erheblichen Störungen und Kosten führen.
Bedrohungslage für Unternehmen und Behörden
Die Bedrohungslage für Unternehmen und Behörden durch Ransomware ist hoch. Die Angreifer nutzen dabei immer ausgefeiltere Techniken, um in die IT-Systeme einzudringen. Unternehmen und Behörden sollten sich daher mit dem Thema Cybersicherheit auseinandersetzen und entsprechende Maßnahmen zur Prävention und Reaktion auf Ransomware-Angriffe ergreifen.
Tipps zur Prävention von Ransomware-Angriffen
Unternehmen und Behörden können sich vor Ransomware-Angriffen schützen, indem sie folgende Maßnahmen ergreifen:
- Regelmäßige Sicherheitsupdates installieren
- Eine starke Passwortrichtlinie implementieren
- Ein Intrusion Detection System (IDS) oder Intrusion Prevention System (IPS) einsetzen
- Backups erstellen und regelmäßig testen
- Mitarbeiter in Cybersicherheitsthemen schulen
Stumptner IT bietet Unternehmen und Behörden umfassende Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung von Cybersicherheitsmaßnahmen an.