Die Eskalation im Nahostkonflikt ruft auch Kriminelle auf den Plan. Sie verbreiten Malware und Spam, um Geld oder persönliche Informationen von Opfern zu erbeuten.
Spam-Kampagnen mit Bezug auf den Nahostkonflikt
Das IT-Sicherheitsunternehmen Bitdefender hat erste Spam-Kampagnen mit Bezug auf den Nahostkonflikt entdeckt. Die Spam-Mails richteten sich an Empfänger aus Russland, gefolgt von Schweden, Rumänien, Iran und Indien. Die Betrüger suchten aber auch in den USA, Japan, Deutschland und dem Vereinigten Königreich nach Opfern.
In den Spam-Mails werden die Empfänger oft mit gefälschten Spendenaufrufen oder angeblichen Hilferufen israelischer und palästinensischer Opfer in die Falle gelockt. Die Empfänger werden aufgefordert, Geld zu spenden oder persönliche Informationen wie Bankdaten oder Passwörter preiszugeben.
Cyberkriminelle nutzen die aktuelle Situation aus
Die Cyberkriminellen nutzen die aktuelle Situation aus, um sich zu bereichern oder an sensible Daten zu gelangen. Sie beobachten das Weltgeschehen und starten mit den ersten Nachrichten zu Katastrophenereignissen Trittbrettfahrer-Aktionen.
Was können Sie tun, um sich zu schützen?
Um sich vor Spam und Malware zu schützen, sollten Sie folgende Tipps beachten:
- Öffnen Sie keine E-Mails von unbekannten Absendern.
- Klicken Sie auf keine Links in E-Mails von unbekannten Absendern.
- Laden Sie keine Anhänge aus E-Mails von unbekannten Absendern herunter.
- Installieren Sie ein aktuelles Antivirenprogramm.
Fazit
Die Eskalation im Nahostkonflikt ist eine besorgniserregende Entwicklung. Cyberkriminelle nutzen die aktuelle Situation aus, um sich zu bereichern oder an sensible Daten zu gelangen. Es ist wichtig, sich vor Spam und Malware zu schützen, um sich nicht von den Tätern ausnutzen zu lassen.
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Foto von Tima Miroshnichenko: https://www.pexels.com/de-de/foto/licht-mann-menschen-frau-5380660/